Heute ist in der Volksstimme ein Artikel zu Stefan Furters Freikunsärt erschienen, das wir (der Kammerchor des Gymnasiums Muttenz und ich) am EJCF uraufführen werden. Ich bin gespannt, ob der Artikel zu Reaktionen führen wird. Am EJCF wird vor dem Konzert eine Podiumsdiskussion mit allen beteiligten Chorleitern und Komponisten stattfinden, Es ist interessant zu beobachten, dass die Bündner und die Fribourger ein unverkrampfteres Verhältnis zu ihren eigenen Volksliedern haben als wir Deutschschweizer. Aus Fribourg wird das bekannte Ljioba erklingen, die Bündnerkomposition greift teilweise auf einfache, fugierte Dreiklangsmotive zurück. Was ist geeignete, neue Literatur mit Bezug zur eigenen Herkunftsregion? Wie soll sie klingen? Dürfen konventionelle Volkslieder noch zitiert werden? In welcher Form? Ich bin gespannt auf die nun neu aufgekommene Diskussion.